Eigene Erfahrungen

Ich bin seit Anfang 2014 aktiver Miner. Zunächst habe ich mit einer Grafikkarte Litecoin-Mining betrieben. Es war der Versuch herauszufinden, ob das im Heimbetrieb überhaupt funktioniert. Es funktionierte, aber der Ertrag war minimal. Zu diesem Zeitpunkt kam bereits das Cloud-Mining auf. Ich kaufte mir Hashpower für Bitcoin-Mining beim chinesischen Anbieter Hashnest. Den Gewinn reinvestierte ich in ein AntminerS7-Gerät, das ebenfalls über Hashnest betrieben wurde. Doch beim Kauf eines kompletten Gerätes riskierte man dort, bereits erwirtschaftetes Kryptogeld wieder abgezogen zu bekommen – nämlich dann, wenn die Betriebskosten die Einkünfte übertreffen. Genau dieser Fall trat nach dem Halving im Juli 2016 ein. Ich verscherbelte das Gerät und wechselte zu Genesis Mining. Hier läuft das Mining stets aus, wenn die Betriebskosten höher als die Einkünfte sind. Der Einzug von bereits erwirtschaftetem Kryptogeld ist schon deshalb nicht möglich, weil Genesis Mining im Gegensatz zu Hashnest keine eigenen Wallets anbietet. Die Erlöse aus dem Mining werden täglich auf die zu hinterlegenden, externen Wallet-Adressen gebucht. Natürlich sind Verlustgeschäfte auch bei Genesis Mining möglich. Eben dann, wenn man mehr für die Hashpower ausgibt, als man am Ende wieder reinholt. Bei schlechter Kursentwicklung kann das durchaus passieren. Ein gewisses Risiko gibt es naturgemäß bei jedem Investment. Um dieses zu minimieren, sollte man sich genau anschauen, wie sich die Kurse in der Vergangenheit entwickelt haben und wann mit dem nächsten Halving zu rechnen ist. Im Fall von Bitcoin wird das voraussichtlich im Juli 2020 sein. Countdown siehe hier.
Zusätzlich bietet Genesis Mining allen Kunden die Möglichkeit, an einem Affiliate-Programm teilzunehmen. Wie unschwer zu erkennen ist, mache auch ich davon Gebrauch.